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Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik und Neue Krimis

05.30 Uhr
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Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
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06.20 Uhr
Wort zum Tage

Evamaria Bohle, Berlin Evangelische Kirche

06.30 Uhr
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07.00 Uhr
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07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
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07.40 Uhr
Alltag anders

Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt

07.50 Uhr
Interview

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Im Gespräch

Schriftsteller und Fußballfan Albert Ostermaier im Gespräch mit Ulrike Timm

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Das Literaturmagazin

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Das Musikmagazin am Vormittag

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Musiktipps

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Studio 9 - Der Tag mit ...

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Länderreport

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Kompressor

Das Popkulturmagazin

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Kulturnachrichten

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Das Musikmagazin am Nachmittag

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Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

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Kulturnachrichten

17.00 Uhr
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17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
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18.05 Uhr
Wortwechsel

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Aus der jüdischen Welt

19.30 Uhr
Literatur

Maos Mangos und die Schatten der Vergangenheit Chinesische Autorinnen und das Tabu der Politik Von Sven Ahnert Das Trauma der Kulturrevolution ist bis heute in China ein Tabu. Wie gelingt es, die Erfahrungen unter Maos Diktatur literarisch zu verarbeiten? Chinesische Autorinnen wie Rongfen Wang und Wei Zhang haben ihre Kindheits- und Jugenderfahrungen unter Maos Diktatur literarisch verarbeitet - und sich damit mit einem Tabu auseinandergesetzt. In ihren Romanen "Eine Mango für Mao" und "Steinway" werden die Jahre unter Maos Kulturrevolution gleichzeitig zur bitteren Satire und zur schonungslosen Abrechnung mit einem Zivilisationsbruch. Die Hongkong-Chinesin Xi Xi entsagte dem Realismus und macht in ihrem Roman "Meine Stadt" Politik und Gesellschaft zu einem filmisch geprägten Spielfeld westlich-surrealer Erzählformen. Daraus entsteht ein literarischer Kosmos von großer Spannbreite und ästhetischer Vielfalt. Wie gelingt es allen drei so unterschiedlich schreibenden Autorinnen, die Schatten der Vergangenheit zu verarbeiten?

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Berliner Klavierfestival Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal Aufzeichnung vom 01.06.2024 Frédéric Chopin Impromptus Nr. 1 und Nr. 2 Fantaisie-Impromptu op. 66 Anton Bruckner "Erinnerung" Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier Nr. 32 c-Moll op. 111 Nikolai Medtner "Vergessene Weisen" op. 38 Severin von Eckardstein, Klavier

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Musikfeuilleton

Ein Italiener in New York Die späten Jahre von Mozarts Librettist Lorenzo Da Ponte Von Lydia Rilling (Wdh. v. 07.12.2014) Vier Bände mit Memoiren hat Lorenzo Da Ponte veröffentlicht. Dennoch ist kaum bekannt, dass der Librettist der drei späten Mozart-Opern "Le nozze di Figaro", "Don Giovanni" und "Così fan tutte" nach seiner Zeit in Wien noch 33 Jahre in New York verbracht hat und dort auch starb. Der einst gefeierte Librettist schlug sich in der Neuen Welt zunächst als Gewürzhändler durch, arbeitete als Professor für italienische Literatur und war einer der Mitbegründer der späteren Metropolitan Opera. Lydia Rilling hat in New York nach Spuren von Lorenzo Da Ponte gesucht.

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

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Nachrichten

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Lange Nacht

"Ich bin vielleicht mehr als ein Schriftsteller der See" Die Lange Nacht über Joseph Conrad Von Astrid Nettling Regie: Stefan Hilsbecher (Wdh. v. 01.08.2020) Wer war dieser Mann, der am 3. Dezember 1857 als Józef Teodor Konrad Korzeniowski in der Ukraine geboren wird, als Offizier 20 Jahre für die britische Handelsmarine zur See fährt und als Joseph Conrad Weltruhm erlangt? Immer wieder hat man Conrad als einen Schriftsteller der See bezeichnet. Dabei geht es ihm um anderes und um mehr. "Der Spiegel der See" lautet der Titel seiner Erinnerungen, doch gilt ihm dieser Spiegel zugleich als ein Spiegel der menschlichen Seele. Denn die Seele ist ebenso rätselhaft und schillernd, ebenso tief und unergründlich wie die See. 1890 übernimmt Conrad ein Schiffskommando für den Kongo. Wenige Monate später kehrt er, krank und fassungslos durch das, was er erlebt hat, nach London zurück. Das Buch, das daraus entsteht, wird nicht nur eines seiner meistgelesenen Bücher, sondern zugleich ein Jahrhundertwerk: "Herz der Finsternis". Die "Lange Nacht" begibt sich anlässlich des 100. Todestages Joseph Conrads noch einmal mit dem Schriftsteller auf See und zugleich auf eine Fahrt in die rätselhaften Gründe menschlicher Existenz.

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Tonart

Klassik reloaded